Vergangene

Nicolas de Staël

09.02 – 09.06.2024

In Partnerschaft mit dem Musée d’Art Moderne de Paris / Paris Musées hat die Fondation de l’Hermitage Nicolas de Staël (1914–1955), einem der Hauptvertreter der Kunst der Nachkriegszeit, eine grosse Retrospektive gewidmet. Die Ausstellung umfasste eine Auswahl von rund 100 Gemälden, Zeichnungen und Skizzenbüchern aus zahlreichen Schweizer, europäischen und internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen. Neben dem symbolträchtigen Parc des Princes (1952) zeigte sie eine bedeutende Gruppe von Werken, die selten oder nie ausgestellt wurden, und rückte einige unbekannte Aspekte seiner Laufbahn in den Vordergrund, um einen neuen Blick auf die Arbeit des Künstlers zu bieten.

Mehr sehen

Vuillard und die Kunst Japans

23.06 – 29.10.2023

Im Sommer 2023 hat die Fondation de l’Hermitage das Werk von Édouard Vuillard (1868–1940) unter dem Gesichtspunkt des Japonismus, der im Paris des Fin-de-Siècle in Mode kam, in ein neues Licht gestellen. Das Projekt, dessen Mittelpunkt die in der Hermitage bewahrte zarte Landschaft La Maison de Roussel à La Montagne (1900) bildet, zeigte den entscheidenden Einfluss der japanischen Kunst auf das Schaffen des Nabi-Meisters. Rund 100 zwischen den 1890er-Jahren und dem Ersten Weltkrieg entstandene Gemälde und Druckgrafiken des Künstlers, der den Alltag und die Natur pries, führten einen Dialog mit etwa 50 Meisterwerken aus dem Land der aufgehenden Sonne.

Mehr sehen

Léon Spilliaert

27.01 – 29.05.2023

Die Fondation de l’Hermitage hat einem der wichtigsten belgischen Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine grosse Retrospektive gewidmet : Léon Spilliaert (Ostende 1881–1946 Brüssel). Als Autodidakt, der seine Bildung aus der Literatur seiner Zeit bezieht und von seiner Bestimmung als auserwählter Künstler überzeugt ist, schafft Spilliaert ein Werk von hoher Eigenständigkeit, das von metaphysischen Fragen und der flämischen Kultur geprägt ist und fast ausschliesslich auf Papier entsteht.

Mehr sehen

Achille Laugé

24.06 – 30.10.2022

Die Fondation de l’Hermitage hat dem französischen Maler Achille Laugé (1861–1944) eine grosse Retrospektive gewidmet – eine Premiere in der Schweiz. Der eng mit seiner okzitanischen Heimat verbundene Künstler fasziniert durch seinen besonderen Werdegang innerhalb der neoimpressionistischen Bewegung. Die Ausstellung, die fast achtzig Werke vereinete und alle Schaffensphasen Laugés veranschaulichte, beleuchtete die ausgeprägte Originalität dieses von ungewöhnlicher Sensibilität beseelten Malers des Alltags.

Achille Laugé

Schätze der Fondation des Treilles

21.01 – 29.05.2022

Im ersten Halbjahr 2022 hat die Fondation de l’Hermitage die Ehre, zum ersten Mal in der Schweiz eine Auswahl der bedeutendsten Meisterwerke der Fondation des Treilles zu zeigen. Die Stiftung, deren Sitz in Tourtour in Südfrankreich ist, besitzt eine prestigeträchtige Sammlung, die von der visionären Kunstmäzenin Anne Gruner Schlumberger (1905–1993) geschaffen wurde und Werke von Hans Arp, Georges Braque, Victor Brauner, Jean Dubuffet, Max Ernst, Alberto Giacometti, Paul Klee, François-Xavier Lalanne, Henri Laurens, Fernand Léger, Pablo Picasso und Takis umfasst. Mit rund hundert Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken, Skulpturen und Objekten bietet die in Lausanne gezeigte Schau die einmalige Gelegenheit, diese Schätze ausserhalb ihres üblichen Rahmens zu bewundern und dabei den Geschmack, die Persönlichkeit und die Künstlerfreundschaften einer der berühmtesten Sammlerinnen des 20. Jahrhunderts zu entdecken.

Mehr sehen

Hans Emmenegger (1866-1940)

25.06 – 31.10.2021

Die Fondation de l’Hermitage widmete dem Luzerner Maler Hans Emmenegger (1866–1940) eine grosse Retrospektive – eine Premiere in der Westschweiz. Dieser Künstler, der in der Wahl ungewöhnlicher Themen wie in der Kühnheit seiner Kompositionen von einzigartiger Originalität ist, zählt zu den bedeutendsten Schweizer Malern seiner Zeit.

Mehr sehen

Chefs-d’oeuvre de la Collection Bemberg

02.03 – 30.05.2021

Die Fondation de l’Hermitage hatte das Privileg, eine Auswahl der schönsten Meisterwerke aus der prestigeträchtigen Privatsammlung von Georges Bemberg (1915–2011) zu zeigen. Der berühmte Sammler und Literat, Sohn einer deutschen Familie, die Mitte des 19. Jahrhunderts nach Argentinien auswanderte, trug im Lauf seines Lebens eine Sammlung von Gemälden, Zeichnungen und Kunstobjekten zusammen, die zu den bedeutendsten seiner Zeit zählen.

Mehr sehen

Arts et Cinéma

04.09.2020 – 03.01.2021

In Zusammenarbeit mit der Cinémathèque française und der Réunion des musées métropolitains Rouen Normandie schlug die Fondation de l’Hermitage ein neues Kapitel in ihrer Erforschung der künstlerischen Moderne auf, indem sie sich mit den Beziehungen zwischen der Kunst und einer der grossen visuellen Revolutionen des 20. Jahrhunderts beschäftigte: dem Film.

Mehr sehen

Le Canada et l’impressionnisme

24.01 – 24.05.2020

Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der National Gallery of Canada in Ottawa veranstaltet wurde, zeigte, wie die kanadischen Maler Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich den Impressionismus entdeckten und wie sie mit ihrem Stil und ihren Themen auf diese Revolution in der Malerei reagierten. Von der internationalen Bewegung angeregt, gaben viele dieser Kunstschaffenden nach ihrer Rückkehr in die Heimat entscheidende Impulse für die Entstehung der modernen kanadischen Malerei.

Mehr sehen

Ombres

28.06 – 27.10.2019

Nach der Ausstellung über Fenster im Jahr 2013 setzte die Fondation de l’Hermitage ihre Erkundung der grossen europäischen Bildthemen fort und widmete sich den zahlreichen Facetten des Schattens. Mit einer bisher nicht gezeigten Auswahl von fast 140 Werken führte der Rundgang durch 500 Jahre Kunstgeschichte und vereinte unterschiedlichste Kunstgattungen von der Malerei über Plastik, Druckgrafik, Zeichnung, Scherenschnitt, Fotografie und Video bis zur Installation.

Mehr sehen

La peinture anglaise

01.02 – 02.06.2019

Die Fondation de l’Hermitage widmete der Malerei des Viktorianischen Zeitalters (183–1901) eine grosse Ausstellung. Anhand einer Auswahl von fast 60 Werken, von denen die meisten zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen waren, veranschaulichte das Projekt den Reichtum und die faszinierende Originalität der englischen Kunst im 19. Jahrhundert.

Mehr sehen

Manguin

22.06 – 28.10.2018

Die Fondation de l’Hermitage präsentierte eine grosse Ausstellung über Henri Manguin (1874–1949), welche die ersten Jahre des künstlerischen Werdegangs dieses Farbenliebhabers nachzeichnete, den Apollinaire einen «sinnenfreudigen Maler» nannte. Der Schwerpunkt lag auf der Fauve-Periode, in der Manguin die Kühnheiten seiner Malerfreunde begleitete und ihnen manchmal auf der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln durch die Farbe sogar vorausging. Die Gemälde aus dieser Zeit bieten prächtige Farbharmonien und zeugen von einem seltenen Talent und Erfindungsreichtum.

Mehr sehen

Pastels du 16e au 21e siècle

02.02 – 21.05.2018

Die Fondation de l’Hermitage stellte das Pastell als faszinierendes Medium an der Schnittstelle zwischen Zeichnung und Malerei in den Mittelpunkt. Inspiriert durch das berühmte Pastell Danseuses au repos von Degas, das der Fondation de l’Hermitage vor 20 Jahren geschenkt wurde, umfasste die Ausstellung 150 Meisterwerke aus öffentlichen und privaten Schweizer Sammlungen. Die Präsentation bot eine wahre Geschichte dieser besonderen Technik und führte durch ein fast 500-jähriges Genre von den Meistern der Renaissance bis zu zeitgenössischen Kunstschaffenden.

Mehr sehen

Chefs-d’œuvre de la Collection Bührle

07.04 – 29.10.2017

Die Fondation de l’Hermitage hatte das Privileg, impressionistische und postimpressionistische Juwelen der Sammlung Bührle auszustellen. Diese Privatsammlung, die Meisterwerke der berühmtesten Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts umfasst, wie Monets Champ de coquelicots près de Vétheuil (um 1879), Cézannes Garçon au gilet rouge (um 1888) oder van Goghs Le semeur, soleil couchant (1888), zählt zu den prestigeträchtigsten der Welt.

Basquiat, Dubuffet, Soulages…

24.06 – 30.10.2016

Die Fondation de l’Hermitage widmete ihre grosse Sommerausstellung 2016 einer der schönsten Privatsammlungen Europas, die exklusiv in Lausanne gezeigt wurde. Mit rund 100 Gemälden, Skulpturen und Installationen bot die Schau eine völlig neuartige Erkundung des westlichen Kunstschaffens des 20. und 21. Jahrhunderts. Diese aussergewöhnliche Sammlung, die seit den 1950er-Jahren von einem Kunstliebhaber zusammengetragen wurde, war noch nie zuvor öffentlich gezeigt worden.

Signac

29.01 – 22.05.2016

Es war eine prestigeträchtige Sammlung von Werken Paul Signacs (1863–1935), die vom 29. Januar bis zum 22. Mai 2016 in der Fondation de l’Hermitage ausgestellt wurde: Fast 140 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen illustrierten die reiche Karriere des neuimpressionistischen Meisters.

Marius Borgeaud

26.06 – 25.10.2015

Die Fondation de l’Hermitage präsentierte eine grosse Retrospektive über einen der wichtigsten Akteure des Schweizer Kunstschaffens zu Beginn des 20. Jahrhunderts: den Maler Marius Borgeaud, der 1861 in Lausanne geboren wurde, in Frankreich tätig war und beim Schweizer Publikum sehr beliebt blieb.

De Raphaël à Gauguin

06.02 – 25.05.2015

Der Fondation de l’Hermitage war es vergönnt, die Privatsammlung des Genfers Jean Bonna zu zeigen. Dieses aussergewöhnliche Ensemble von grosser Kohärenz, das hauptsächlich Arbeiten auf Papier umfasst, entstand im Lauf der Jahre einzig aus dem Grund, den Augen Freude zu bereiten, ohne Vollständigkeit anzustreben.

Peindre l’Amérique

27.06 – 26.10.2014

Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens zeigte die Fondation de l’Hermitage im Sommer 2014 eine aussergewöhnliche Ausstellung, die der amerikanischen Malerei des 19. Jahrhunderts gewidmet war. Die Schau konzentrierte sich auf die Themen Landschaft, Porträt und Stillleben und umfasste eine Reihe von Werken, die zwischen 1830 und 1900 entstanden und grösstenteils zum ersten Mal in Europa zu sehen waren.

Le goût de Diderot

07.02 – 01.06.2014

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag von Denis Diderot (1713–1784) hatte die Fondation de l’Hermitage das Vergnügen, dem berühmten französischen Philosophen und insbesondere seiner Beziehung zur Kunst eine Ausstellung zu widmen. Diese wurde in Zusammenarbeit mit dem Musée Fabre in Montpellier veranstaltet und umfasste eine aussergewöhnliche Auswahl an Gemälden, Skulpturen, Druckgrafiken und Zeichnungen, die Diderot im Louvre während der Salons – einer von der Académie royale de peinture et de sculpture organisierten Sonderausstellung – bewundern konnte und die er in seinen zwischen 1759 und 1781 verfassten Berichten kommentierte.

Miró

28.06 – 27.10.2013

Die Fondation de l’Hermitage empfing eine aussergewöhnliche Gruppe von 80 Werken Joan Mirós (1893–1983) der Stiftung Pilar i Joan Miró in Palma de Mallorca, die eine umfangreiche Schenkung des Künstlers und seiner Frau erhalten hatte. Die Ausstellung konzentrierte sich auf die reifen Werke, die in den letzten 30 Jahren seines Lebens in dem mallorquinischen Atelier entstanden, in dem der grosse Meister von 1956 bis zu seinem Tod lebte.

Fenêtres

25.01 – 20.05.2013

Seit jeher fasziniert das Thema des Fensters die Kunstschaffenden. Mit dieser Ausstellung bot die Fondation de l’Hermitage die Möglichkeit, die wichtige Rolle dieses Motivs in der westlichen Ikonografie vom 15. Jahrhundert bis heute zu entdecken. Die Schau wurde in Zusammenarbeit mit dem Museo Cantonale d’Arte und dem Museo d’Arte von Lugano organisiert und umfasste mehr als 150 Werke aus zahlreichen schweizerischen und europäischen Institutionen sowie aus prestigeträchtigen Privatsammlungen.

Contemporain… ou bien?

09.11 – 16.12.2012

In dieser exklusiven Ausstellung, die der Kunstsammlung der BCV (Banque Cantonale Vaudoise) gewidmet war, bot die Fondation de l’Hermitage die Möglichkeit, rund 100 Werke von Kunstschaffenden vom 20. Jahrhundert bis heute zu entdecken, die mit dem Kanton Waadt verbunden sind. Ein aussergewöhnliches Kulturerbe, welches das zeitgenössische Kunstschaffen in den Mittelpunkt stellt.

Asger Jorn

22.06 – 21.10.2012

Nach den Ausstellungen Alberto Giacometti (2002), André Derain (2003) und Edward Hopper (2010) warf die Fondation de l’Hermitage im Sommer 2012 ein neues Licht auf einen wichtigen Akteur des modernen Kunstschaffens: Zum ersten Mal in der Westschweiz widmete sie eine Ausstellung dem Maler Asger Jorn (1914–1973), der als der grösste dänische Künstler des 20. Jahrhunderts gilt. Die Schau verstand sich zudem als Fortsetzung der Ausstellung Impressions du Nord. La peinture scandinave 1800-1915, die 2005 den Besucher:innen der Stiftung die aussergewöhnliche Vitalität der nordischen Maler des 19. Jahrhunderts nähergebracht hatte.

Au fil des collections…

27.01 – 20.05.2012

Mit über 100 Werken bot die Ausstellung Au fil des collections, de Tiepolo à Degas einen neuen Blick auf die selten gezeigte Sammlung der Fondation de l’Hermitage. Die Schau konzentrierte sich auf die Meisterwerke des Museums (Tiepolo, Bocion, Sisley, Degas, Vuillard, Vallotton, Valadon, Braque, Magritte usw.) und liess sie mit anderen, oft unbekannten Juwelen aus öffentlichen und privaten Schweizer Sammlungen einen originellen und innovativen Dialog führen.

Van Gogh, Bonnard, Vallotton…

24.06 – 23.10.2011

Die Fondation de l’Hermitage widmete ihre grosse Sommerausstellung 2011 einer der prestigeträchtigsten Privatsammlungen Europas: der Sammlung Hahnloser. In vielerlei Hinsicht aussergewöhnlich, wurde sie zwischen 1905 und 1936 von Arthur Hahnloser (1870–1936) und seiner Frau Hedy Hahnloser-Bühler (1873–1952) in Winterthur zusammengetragen. Sie ist das Ergebnis von Begegnungen und Freundschaften mit zahlreichen Künstlern, darunter Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti, Félix Vallotton und Pierre Bonnard, welche die Hahnloser in die Pariser Kunstszene einführten und ihnen bei ihren Käufen halfen und sie berieten.

El Modernismo

28.01 – 29.05.2011

Die Fondation de l’Hermitage zeigte eine bedeutende Ausstellung über die spanische Kunst an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Die Schau konzentrierte sich auf die Maler der «Generation von 1898», die aus den Turbulenzen des 19. Jahrhunderts in Spanien hervorgegangen war, und zeigte die Entwicklung ihres Schaffens. Ihre Werke, die zwischen Traditionsbewusstsein und Modernität schwanken, zeugen von dem Aufbruch, den die spanische Avantgarde damals erlebte.

La maison et l’infini

05.11 – 12.12.2010

Der berühmte Pianist und Dirigent Christian Zacharias, seit 2000 künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Orchestre de Chambre de Lausanne (OCL), feiert 2010 seinen sechzigsten Geburtstag. Die Fondation de l’Hermitage schliesst sich den allgemeinen Ehrerbietungen an und überlässt dem grossen Musiker für einige Wochen ihre Ausstellungsräume.

Edward Hopper

25.06 – 17.10.2010

Als unvergleichlicher Beobachter der amerikanischen Gesellschaft und aufmerksamer Zeuge des sozialen Wandels auf dem Neuen Kontinent im 20. Jahrhundert verkörperte Edward Hopper die amerikanische Malerei seiner Zeit. Er lernte von den grossen Meistern des Lichts – darunter Vermeer – und verschaffte sich schon früh Gehör in der amerikanischen Avantgarde, indem er sein Werk in die Tradition des Realismus einfügte. Als Maler von Kleinstädten und scheinbar banalen Szenen bevorzugte Hopper ruhige, vertraute und oft menschenleere Orte. Seine seltsam stillen Bilder künden von undefinierbaren Geheimnissen.

100 chefs-d’œuvre du Städel Museum

05.02 – 24.05.2010

Die Ausstellung begann mit Tischbeins berühmtem Goethe-Porträt von 1787, einer Ikone der deutschen romantischen Malerei, um sich dann der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts von den realistischen Landschaften Corots und Courbets über die lichtdurchfluteten impressionistischen Porträts von Renoir bis zu Degas‘ gewagter Inszenierung der Orchestermusiker zu widmen. Zu den Höhepunkten gehörte der Symbolismus mit Künstlern, die eine einzigartige, mystisch gefärbte Vorstellungswelt entwarfen (Böcklin, Ensor, Moreau, Munch, Redon), auf welche eine Reihe intimer Gemälde der Nabis-Maler (Bonnard, Vallotton, Vuillard) ein Echo bildeten.

Passions partagées

26.06 – 25.10.2009

Bacon, Baselitz, Braque, Bonnard, Calder, Cézanne, Dalí, Sonia Delaunay, Derain, Dubuffet, Ernst, Francis, Giacometti, Hodler, Kiefer, Klee, Klein, Léger, Magritte, Matisse, Miró, Monet, Picasso, Renoir, Richter, Rothko, Rouault, Signac, Soulages, Vallotton, Van Velde, Vlaminck, Warhol… All diese Kunstschaffenden – und noch viele mehr – waren in dieser Ausstellung vertreten, die den Besucher:innen die Höhepunkte der modernen Kunst vom Impressionismus bis zum abstrakten Expressionismus vorführte.

Christo et Jeanne-Claude

13.02 – 24.05.2009

Die Fondation de l’Hermitage hatte das Privileg, eine aussergewöhnliche Ausstellung über ein «Work in Progress» von Christo und Jeanne-Claude zu empfangen: Over The River. Dieses 1992 begonnene und für den Sommer 2012 geplante Projekt – es wurde letztlich nie realisiert – sah vor, den Arkansas River im Bundesstaat Colorado (USA) auf einer diskontinuierlichen Strecke von 64,5 km mit Leinwandbahnen zu überspannen. Diese erstaunliche Schau setzte die den grossen Figuren der zeitgenössischen Kunst gewidmeten Veranstaltungen fort.

Le peinture italienne de la Renaissance au 18e siècle

27.06 – 26.10.2008

Die Accademia Carrara in Bergamo in der Lombardei ist nicht nur eine renommierte Kunsthochschule, sondern auch ein bedeutendes Museum, das eine umfangreiche Pinakothek mit Kunstwerken aus dem 15. bis 19. Jahrhundert umfasst, Dieses beeindruckende Erbe, das mehr als 1’800 Stücke zählt, wurde im Lauf der Zeit von mehreren berühmten Sammlern wie dem Grafen Guglielmo Lochis oder dem grossen Kunsthistoriker und Kunstkenner Giovanni Morelli vereint.

Victor Hugo

01.02 – 18.05.2008

Die von der Fondation de l’Hermitage präsentierte Ausstellung, die ein aussergewöhnliches Ensemble von rund 90 Zeichnungen vereinte, enthüllte die erstaunlich moderne Zeichenkunst Victor Hugos (1802–1885), eines romantischen Genies, das nicht nur eines der umfangreichsten literarischen Werke des 19. Jahrhunderts schuf, sondern sein Leben lang auch sehr viel zeichnete.

Fantin-Latour

29.06 – 28.10.2007

Die Fondation de l’Hermitage stellte den französischen Maler Henri Fantin-Latour, der zu den herausragendsten Talenten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zählt, zum ersten Mal in der Schweiz vor. In Abkehr von der realistischen Malerei der Jahrhundertmitte, insbesondere jener Courbets, dessen Schüler er eine Zeit lang war, strebte Fantin-Latour das gleiche Ziel an wie seine impressionistischen Zeitgenossen: eine Malerei zu schaffen, in welcher der formale Aspekt eine wichtigere Rolle spielt als das Motiv. Die Motive für seine Kompositionen fand er nicht in der Natur oder im Freien, sondern er arbeitete lieber in der Intimität seines Pariser Ateliers.

La Belgique dévoilée

25.01 – 28.05.2007

Die Ausstellung der Fondation de l’Hermitage bot zum ersten Mal in der Schweiz einen umfassenden Überblick über die belgische Kunst im ausgehenden 19. Jahrhundert und befasste sich insbesondere mit den Gruppen der XX und der Libre Esthétique, aus denen innerhalb von 30 Jahren einige der innovativsten Maler der europäischen Avantgarde hervorgingen. Anhand von rund 100 Gemälden und Zeichnungen stellte die Schau die wichtigsten Künstler dieser Epoche und die Hauptströmungen vor, die diese entscheidenden Jahre prägten: Impressionismus und Neuimpressionismus, Symbolismus und Expressionismus.

Baselitz

30.06 – 29.10.2006

Der deutsche Maler Georg Baselitz, eine der Hauptfiguren der zeitgenössischen Kunstszene, wurde im Sommer 2006 in der Fondation de l’Hermitage geehrt. Anhand von rund 100 Ölgemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen, die grösstenteils aus der persönlichen Sammlung des Künstlers stammten, bot die Ausstellung einen wesentlicheren und intimeren Blick auf dieses intensive Werk, das sich neben jenen der grössten Meister von Picasso bis Bacon entfaltet.

Chefs-d’œuvre du musée Fabre de Montpellier

27.01 – 05.06.2006

In Fortsetzung ihrer Erkundung grosser Sammlungen war es der Fondation de l’Hermitage vergönnt, mehr als 130 Werke aus dem Musée Fabre der Communauté d’Agglomération de Montpellier zu zeigen. Das 1828 gegründete Museum gilt aufgrund seiner Bedeutung als eine der allerersten öffentlichen Sammlungen Frankreichs, die dank zahlreicher Schenkungen und einer dynamischen Ankaufspolitik ständig erweitert wurde.

Caillebotte

24.06 – 23.10.2005

Anhand von rund 100 Gemälden, Pastellen und Zeichnungen befasste sich diese Retrospektive mit dem grundlegenden Beitrag Gustave Caillebottes (1848–1894) zum Impressionismus. Als Maler – er nahm zwischen 1876 und 1882 an den Ausstellungen der Impressionisten teil –, Sammler und Mäzen spielte Caillebotte eine zentrale Rolle innerhalb dieser Bewegung. Als enger Vertrauter von Renoir und Monet unterstützte er unerschütterlich deren Freunde und förderte die Entstehung der «neuen Malerei».

Impressions du Nord

27.01 – 22.05.2005

Mit über 100 Werken dänischer, finnischer, norwegischer und schwedischer Kunstschaffender warf diese Ausstellung ein neues Licht auf die nordische Malerei, die sich – ähnlich wie die Literatur mit Ibsen und Strindberg sowie die Musik mit Grieg und Sibelius – im Lauf des 19. Jahrhunderts mit einer faszinierenden Originalität entwickelt hat.

Trésors de la céramique précolombienne

24.06 – 24.10.2004

Im Sommer 2004 präsentierte die Fondation de l’Hermitage rund 100 präkolumbianische Keramiken, die in der weltberühmten Sammlung des Museo Barbier-Mueller in Barcelona aufbewahrt werden. Die Ausstellung zeugte von der herausragenden Rolle der Keramik in den prähispanischen Kulturen und präsentierte grösstenteils bisher nicht gezeigte Objekte, die vom gesamten amerikanischen Kontinent, vom Süden der USA bis nach Peru, stammten und deren älteste bis zu 1500 Jahre vor unserer Zeitrechnung zurückreichen.

Du Greco à Delacroix

30.01 – 31.05.2004

Nachdem die Fondation de l’Hermitage die Schätze der Museen von Barcelona (1986), Lüttich (1988), Lyon (1989) und Grenoble (1992) ausgestellt hatte, setzte sie ihre Erkundung der grossen öffentlichen Kunstsammlungen fort und zeigte eine Auswahl von etwa 100 Gemälden und Zeichnungen aus der Nationalen Pinakothek Athen, Alexander-Soutzos-Museum. Dank einer dynamischen Ankaufspolitik und zahlreicher Schenkungen umfasst die 1900 gegründete Pinakothek heute mehr als 10’000 Werke.

František Kupka

27.06 – 12.10.2003

Die Fondation de l’Hermitage zeigte im Sommer 2003 eine Ausstellung über den tschechischen Maler und Zeichner František Kupka (1871–1957). Auf seiner leidenschaftlichen Suche nach Licht und Bewegung war Kupka ein bedeutender Protagonist des Fauvismus und später des Kubismus, bevor er sich ab 1910 mit der reinen Malerei und der Unfigürlichkeit auseinandersetzte. Die Ausstellung bot die einzigartige Gelegenheit, Kupkas bemerkenswerte Sammlung von Werken – über 100 Gemälde, Pastelle, Zeichnungen und Druckgrafiken – kennenzulernen, die im Centre Pompidou, Musée national d’art moderne, in Paris aufbewahrt wird.

André Derain (1880-1954)

14.03 – 09.06.2003

Die in Zusammenarbeit mit dem Institut Valencià d’Art Modern in Valencia, Spanien, veranstaltete Ausstellung bot einen neuen Einblick in das Werk von André Derain. Sie präsentierte die vier wichtigsten Aspekte des umfangreichen und vielfältigen Schaffens des französischen Künstlers: Fauvismus, analytischer Frühkubismus, Neuklassizismus und Primitivismus.

Les collections de l’Hermitage

24.01 – 23.02.2003

Zwanzig Jahre nach ihrer Gründung umfasste die Sammlung der Fondation de l’Hermitage fast 800 Werke. Eine Auswahl wurde der Öffentlichkeit anlässlich der Einweihung der neuen Konservierungs- und Ausstellungsräume der Stiftung präsentiert.

L’impressionnisme américain

07.06 – 20.10.2002

Seit ihrer Eröffnungsausstellung von 1984, L’Impressionnisme dans les collections romandes, hat sich die Fondation de l’Hermitage wiederholt mit der Revolution der Malerei befasst, welche die Kunstwelt im späten 19. Jahrhundert erschütterte. Mit L’impressionnisme américain 1880–1915 erneuerte sie die Auseinandersetzung mit dieser Bewegung, indem sie zeigte, auf welche Weise das in Frankreich entstandene impressionistische Abenteuer auf dem Neuen Kontinent fortgesetzt wurde.

Alberto Giacometti

01.02 – 12.05.2002

Als Höhepunkt der Veranstaltungen zum 100. Geburtstag von Alberto Giacometti (1901–1966) präsentierte die Fondation de l’Hermitage eine Ausstellung, die sich auf die prestigeträchtige Sammlung von Robert und Lisa Sainsbury konzentrierte, die zu diesem Anlass zum ersten Mal England verliess.

Picasso, Klee, Dubuffet…

01.06 – 26.08.2001

Im Sommer 2001 veranstaltete die Fondation de l’Hermitage die erste öffentliche Ausstellung einer der wichtigsten Schweizer Privatsammlungen: jene von Jean Planque (1910–1998), die dieser Freund der Maler, der selbst Maler war und mehr als fünfzehn Jahre lang die Galerie Beyeler in Basel beriet, nach und nach zusammengetragen hat.

Jawlensky en Suisse (1914 -1921)

26.01 – 13.05.2001

Die Ausstellung konzentrierte sich auf die Jahre 1914 bis 1921, die Alexej von Jawlensky (1864–1941) in der Schweiz verbrachte. In diesen für die Entwicklung seines Schaffens entscheidenden Jahren löste sich der russische Künstler von der expressiven Form seiner frühen Arbeiten und fand zu einer von Innerlichkeit geprägten Art der Figuration.

Eugène Boudin

07.07 – 15.10.2000

Eugène Boudin (1824–1898), ein Maler des Himmels und des Wassers, ist berühmt für seine Landschaften der normannischen Küste, seine Seestücke und seine Strandszenen. Diese Ausstellung, die erste in der Schweiz, wurde in Partnerschaft mit der Stiftung Langmatt in Baden durchgeführt.

Auguste Chabaud

25.02 – 28.05.2000

Mit fast 100 Gemälden und über 50 Zeichnungen bot diese Ausstellung einen retrospektiven Überblick über das Werk von Auguste Chabaud. Der 1882 in Nîmes geborene Künstler zog 1899 nach Paris. Die hektische Betriebsamkeit der Metropole und ihre aggressive Modernität faszinierten den jungen Maler, der dennoch seiner vom langsamen, unveränderlichen Rhythmus des Landlebens bestimmten heimatlichen Provence tief verbunden blieb. Aus der Spannung zwischen diesen beiden Polen, Paris und Südfrankreich, wohin er nach dem Ersten Weltkrieg zurückkehrte, entstand ein kraftvolles und einzigartiges Werk.

Victor Brauner ou l’enchantement surréaliste

09.07 – 10.10.1999

Die von der Fondation de l’Hermitage konzipierte und exklusiv in Lausanne gezeigte Ausstellung bot einen repräsentativen Überblick über das Werk von Victor Brauner (1903–1966). Sie profitierte von bedeutenden Leihgaben sowohl aus öffentlichen französischen Sammlungen, darunter dem Musée national d’art moderne in Paris, als auch aus schweizerischen und französischen Privatsammlungen.

L’âge d’or de l’aquarelle anglaise

22.01 – 24.05.1999

Die Ausstellung war der intimen und subtilen Welt der englischen Aquarellmalerei gewidmet und bot einen umfassenden Überblick über diese jenseits des Ärmelkanals beliebte Technik, von den innovativen Künstlern des 18. Jahrhunderts bis zu den Virtuosen des Viktorianischen Zeitalters.

Futurisme. L’Italie face à la modernité, 1909-1944

10.07 – 11.10.1998

Diese Ausstellung bot einen historischen Einblick in den Futurismus, eine Avantgarde-Strömung, die 1909 mit der Veröffentlichung des Futuristischen Manifests durch den italienischen Dichter Marinetti entstand. Die Maler Balla, Boccioni, Carrà, Russolo und Severini waren die wichtigsten Vertreter dieser Bewegung, deren neue Ästhetik auf Fortschritt, Maschinen und Geschwindigkeit gründete.

Pointillisme. Sur les traces de Seurat

23.01 – 01.06.1998

Du Greco à Mondrian. Une collection privée suisse

24.01 – 25.05.1997

Charles Camoin (1879-1965). Sous le signe de Cézanne et du fauvisme

27.06 – 05.10.1997

Cartier. Splendeurs de la joaillerie

22.03 – 16.06.1996

Armand Guillaumin (1841-1927). Un maître de l’impressionnisme français

12.07 – 20.10.1996

 

Jean-Louis Forain

20.10.1995 – 07.01.1996

 

Édouard Marcel Sandoz

24.02 – 14.05.1995

Andy Warhol. Rétrospective Collection José Mugrabi

25.05 – 01.10.1995

 

Les peintres de Zborowski. Modigliani, Utrillo, Soutine…

24.06 – 30.10.1994

La nouvelle vague. Estampes japonaises

11.02 – 22.05.1994

Collections du musée

26.10.1993 – 30.01.1994

Monet et ses amis

28.05 – 10.10.1993

Diaghilev et les Ballets russes

02.04 – 23.05.1993

De David à Picasso. Chefs-d’œuvre du Musée de Grenoble

16.10.1992 – 21.03.1993

Odilon Redon. Collection Woodner

22.05 – 27.09.1992

50 ans d’art vaudois 1890-1940

14.02 – 10.05.1992

L’Équateur. La terre et l’or

25.10.1991 – 26.01.1992

Bonnard

07.06 – 13.10.1991

Avati. Gravures, dessins, pastels, sculptures

22.02 – 20.05.1991

Bocion. Du Léman à Venise

07.09.1990 – 03.02.1991

Le corps et l’esprit. Trésors de la Grèce antique

02.03 – 22.07.1990

Brianchon

13.10.1989 – 28.01.1990

Daumier. Lithographe et sculpteur

17.03 – 21.05.1989

Chefs-d’œuvre du Musée des beaux-arts de Lyon

09.06 – 24.09.1989

Chefs-d’œuvre des Musées de Liège

24.11.1988 – 12.03.1989

Marquet

12.02 – 05.06.1988

L’or du Pérou

17.06 – 30.10.1988

Hommage aux donateurs. La vie secrète de Salvador Dalí

19.03 – 24.05.1987

Magritte

19.06 – 18.10.1987

Trésors de Barcelone. Picasso, Miró, Dalí et leur temps

10.10 – 28.12.1986

Rodolphe Théophile Bosshard

22.03 – 01.06.1986

De Breughel à Guardi. Collection Bentick-Thyssen

27.06 – 28.09.1986

Chefs-d’œuvre de la Collection du Reader’s Digest

05.12.1985 – 10.01.1986

De Cézanne à Picasso dans les collections romandes

15.06 – 20.10.1985

Chefs-d’œuvre de la Collection Florence Gould

15.02 – 12.03.1985

L’impressionnisme dans les collections romandes

17.06 – 31.10.1984